Ein starker Partner in schwierigen Zeiten
Sanierung | Insolvenzverwaltung | Rechtsberatung
Wandlung ist notwendig
wie die Erneuerung der
Blätter im Frühling.
(Vincent van Gogh, 1853 – 1890)
Wir sind eine auf Insolvenzverwaltung, Sanierungsberatung und Wirtschaftsrecht spezialisierte Kanzlei mit Sitz in Barmbek-Süd in Hamburg und weiteren Standorten im Norden und Nordosten. Wir arbeiten lösungsorientiert und können verschiedene Interessen zusammenbringen. Leitmotiv unserer Arbeit ist es, Werte zu erhalten und einen Neustart zu ermöglichen. Jedes Unternehmen, jede/r Selbständige und jede Privatperson haben das Recht auf einen Neustart, wenn sie sich den anstehenden Veränderungen stellen. Davon profitiert zugleich unsere Volkswirtschaft einschließlich der Gläubiger und die Gesellschaft insgesamt. Unsere Insolvenzverwalter und Sanierungsberater erreichen häufig den Erhalt des Unternehmens und der Arbeitsplätze, egal ob im Regelverfahren oder in Eigenverwaltung. Dabei richten wir unseren Blick auf die Bestandsfähigkeit des Unternehmens. Auf diese Weise begleiten wir den notwendigen Transformationsprozess.
Daneben beraten wir Gläubiger, Schuldner in der Privatinsolvenz oder Unternehmen und Privatpersonen in wirtschafts- und zivilrechtlichen Fragen. Unsere Prozessanwälte vertreten Sie insbes. in insolvenzrechtlichen, gesellschaftsrechtlichen oder arbeitsrechtlichen Angelegenheiten.
Schuldnerberatung
Unser erfahrenes Team bietet kompetente Unterstützung, um Ihnen einen Weg aus finanziellen Schwierigkeiten zu weisen.
Arbeitsrecht
Wir vertreten Ihre Interessen in allen Fragen des Arbeitsrechts, von Vertragsverhandlungen bis hin zu Kündigungsschutzklagen.
Start Up
Neustart nach Insolvenz: Wir begleiten Sie bei der Neugründung und Kapitalbeschaffung.
Insolvenzplan
Wir leiten Sie durch das Insolvenzplanverfahren zur effektiven Restrukturierung Ihres Unternehmens.
Potsdam
PW Revision GmbH
Am Petzinsee 10
14548 Schwielowsee (Potsdam)
Berlin
In Koopperation mit:
Kanzlei SPLIEDT Rechtsanwälte
Dr. Jürgen D. Spliedt
Uhlandstraße 165/166
10719 Berlin
Wir möchten uns von unserem geschätzten Kollegen, Herrn Rechtsanwalt Frank Maurischat, für dessen Leistungen wir uns außerordentlich bedanken, verabschieden. Es war eine tolle Zeit. Frank hat nach jahrelanger Tätigkeit in einer Schuldnerberatung bei uns die Möglichkeit erhal-ten, sich weiterzuentwickeln. So hat er erfolgreich einen Fachanwaltskurs für Insolvenzrecht abgeschlossen und maßgeblich die Schuldnerberatung bei uns mitbetreut. Weiter hat er sich erfolgreich zum Fachanwalt für Arbeitsrecht fortgebildet, so dass ihm die Möglichkeit eröffnet wurde, sich engagiert anderen Aufgaben zuzuwenden. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe. Zugleich teilen wir mit, dass die vakante Stelle in der Schuldnerberatung und im Arbeitsrecht nunmehr von Frau Lisa Schlüter wahrgenommen wird. Lisa ist seit 2023 als Rechtsanwältin tätig. Sie wird bei uns neben den miteingebrachten Tätigkeiten im Urheber- und Medienrecht, Wirtschaftsrecht sowie Arbeitsrecht die Schuldnerberatung und den Bereich Arbeitsrecht mit-verantworten. Wir freuen uns sehr über den weiblichen Zuwachs sowie auf die Zusammenarbeit.
Das Amtsgericht Hannover hat in dem Insolvenzantragsverfahren der Sicherheitsdienst Solera GmbH die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und Herrn Rechtsanwalt Henning Sämisch zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Bei der Sicherheitsdienst Solera GmbH handelt es sich um ein Unternehmen im Sicherheitsgewerbe, welches Sicherheitsdienstleistungen, u.a. auf einem NATO-Stützpunkt, bei der Bundeswehr u. sonstigen militärischen Einrichtungen und Flüchtlingsunterkünften erbringt. Das Unternehmen ist zu schnell gewachsen und so in die Liquiditätsklemme geraten. Aufgabe in der vorläufigen Insolvenzverwaltung wird es sein, über die Insolvenzgeldvorfinanzierung die Löhne der 66 Mitarbeiter bis einschließlich Dezember zu sichern. Dabei erfolgt die Betriebsfortführung kooperativ mit dem Geschäftsführer, um eine übertragende Sanierung vorzubereiten. Wir sind zuversichtlich, dass dies, auch wegen des erheblichen Interesses am Markt, gelingen wird.
Das Traditionsunternehmen Witte Barskamp GmbH & Co KG hat beim Amtsgericht Lüneburg einen Insolvenzantrag gestellt. Zugleich wurde ein Antrag auf Anordnung der vorläufigen Eigenverwaltung eingereicht, welchem das Gericht unter dem AZ 47 IN 64/24 mit Beschluss vom 06.12.2024 entsprochen hat. In dem Verfahren wird das Unternehmen federführend unterstützt durch den Sanierungsexperten Herrn Rechtsanwalt Dr. Andreas Henkel als Generalbevollmächtigten und sein Team bestehend aus den Sanierungsexperten Rechtsanwalt Henning Sämisch und Rechtsanwalt Veit Schwierholz aus der Kanzlei SHNF in Hamburg. Als vorläufigen Sachwalter, der die Geschäftsführung überwacht, hat das Gericht Herrn Rechtsanwalt Hendrik Könemann aus Lüneburg bestellt. Grund für das Verfahren sind insbes. die aktuellen und vergangenen Schwierigkeiten in der Automobilwirtschaft. Seit dem Jahr 2024 ist es zu einem Umsatzrückgang von ca. 40 % gekommen, der in den letzten Monaten ein bedrohliches Ausmaß erlangte. Der Geschäftsbetrieb wird uneingeschränkt fortgeführt, bestehende und neue Aufträge werden wie gewohnt bearbeitet. Durch das Sanierungsinstrument des Insolvenzgeldes hat das Unternehmen nun die Möglichkeit, beginnend im Dezember für bis zu 3 Monate unter Vorfinanzierung von Insolvenzausfallgeld in Ruhe zu arbeiten. Zuvor wurde bereits im Sommer eine Suche nach Investoren/Nachfolgern angestoßen, die nunmehr forciert wird, um das Unternehmen dauerhaft und nachhaltig zu erhalten. Aufgrund der Modernisierungsmaßnahmen, die in den letzten zwei Jahren schon umgesetzt wurden, ist die Witte Barskamp GmbH & Co KG für die Zukunft gut aufgestellt. Die Gesellschaft ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Der größte Bereich umfasst die Entwicklung, Produktion und Installation von modularen Spannsystemen aus Aluminium, vorrangig für die Automobilindustrie und deren Zulieferer. Die Produktpalette wird ergänzt durch vollautomatisierte, verfahrbare Messplatten sowie Zuführ- und Beladetechnik für Messmaschinen. Daneben werden Vorrichtungen der Vakuumspanntechnik insbes. für den Werkzeugmaschinen- und allgemeinen Maschinenbau, die Holzverarbeitung, die Medizintechnik oder die Halbleiterproduktion produziert. Für den Flugzeugbau fertigt die Witte GmbH & Co KG Bauteile aus Aluminium. Beschäftigt werden aktuell 187 Mitarbeiter/innen, davon 17 Auszubildende. Das Unternehmen hat eine Bilanzsumme von 15,8 Mio. EURO und hatte zuletzt ein Umsatzvolumen von rund 25 Mio. EURO. Die Geschäftsführung um Jens Düffert sieht insbesondere Expansionspotential im Bereich der Medizintechnik und auch der Rüstungsindustrie. Vor diesem Hintergrund sind die Beteiligten zuversichtlich, eine nachhaltige und tragfähige Investorenlösung für einen erfolgreichen Neustart zu finden. Die Tochtergesellschaften in den USA und Singapur sind nicht betroffen.
SHNF erweitert sich! Wir freuen uns mitzuteilen, dass uns der erfahrene Kollege, Insolvenz-verwalter und Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht Veit Schwierholz mit Team seit Oktober in Hamburg verstärkt. Rechtsanwalt Veit Schwierholz ist seit mehr als 25 Jahren im Bereich des Konkurs- und Insolvenzrechts tätig und wird von Gerichten in Hamburg, Nieder-sachsen und Schleswig-Holstein zum Insolvenzverwalter bestellt. Er gehörte viele Jahre zu den meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland und besitzt zudem eine besondere Expertise im Bereich der Insolvenz von Fondsgesellschaften der maritimen Wirtschaft. Ziel der Zusam-menarbeit ist die Erweiterung der Expertise, die Nutzung von Synergieeffekten und die Verbrei-terung unseres Teams um die Insolvenzverwalter Dr. Andreas Henkel und Henning Sämisch, um weiterhin auch größere Projekte, sei es als Insolvenzverfahren oder als Eigenverwaltungs-verfahren, bestmöglich bewältigen zu können. SHNF beschäftigt aktuell rd. 30 qualifizierte Mit-arbeiter. Die Insolvenzverwalter werden an verschiedenen Standorten von rd. 20 Gerichten in Insolvenzverfahren bestellt.
S|H|N|F Rechtsanwälte | Wirtschaftsprüfer* | Steuerberater* | Insolvenzverwalter
* in Kooperation
¹ im Angestelltenverhältnis
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Zweigstelle Hannover
Zweigstelle Uetersen